Donnerstag, 24. April 2014

of christmas, dancing flowers and the sweet, sweet sun.

Da bin ich wieder, mit Reisefieber!

Ich fange ganz frech einfach mal ohne grosse Worte an.




Meine Zeit in Banff ist vorbei, aber das wusstet ihr bestimmt schon. Dieses Bild ist auf einer Wanderung im auslaeufigen Vernon entstanden. Man kann sagen was man will; etwa, dass Weihnachten in Vernon durch das Jahr durch ein grosses Ding ist, aber eines muss man schon zugeben: Die Wanderwege hier sind einfach grosse Klasse.

Letzte Woche also verbrachte ich bis Ostersonntag bei Verwandten. Obwohl ich meine Tanten, Onkel und Cousinen hier noch nie gesehen habe, wurde mir eines der waermsten Gefuehle des Willkommen-seins vermittelt, was ich in meinem Leben bis jetzt spueren durfte. Fabelhaft.Viel mehr muss man dazu auch nicht sagen. Wer Familie kennt, weiss, dass so eine Zeit immer sehr energetisch und intensiv ist.





















Es hat mich wirklich fast vom Hocker gehauen: Als ich das erste Mal Fuss in die Natur gesetzt habe ausserhalb von Banff, war ich praktisch von Gruen, und nicht Weiss umzingelt. Auch wenn die Graeser und Baeume alle noch nicht wirklich Blaetter in Vernon hatten, hat man trotzdem diese Erwartungshaltung voller Energie in der Natur gespuert.
















Da Vernon von mehr als drei Seen umgeben ist, findet man wo man auch hinguckt ein wunderbares Panorama vor. Die Seen sehen so einladend aus, dass ich schon fast hinein gesprungen waere - nur um dann von der Kaelte "ueberrascht" zu worden.






















Wenn wir schon bei Seen sind: Durch das ganze Wasser wurde im Angesicht der Zeit der Fels regelrecht durchgraben. Kann man sich denken, ist nicht so wichtig zu wissen, aber schoen anzusehen. Die Farbkombinationen, die man vor dem grossen Aufbluehen sieht, haben gewiss auch ihren Charme.























Wann sieht man zum Beispiel einen Kroetentuempel ganz in Rot-Weiss? Das heisst, Ich habe eine rot-gruen Schwaeche... erkennt ihr hier irgend wo rotes Geaest?



















Hier koennt ihr ein verlorenes Koyotenjungtier beim Orientieren sehen. Vielleicht nicht so spektakulaer wie ein Elefant, oder ein Ferkel, dass Waende hochlaufen kann, aber immerhin etwas, das man nicht jeden Tag sieht.

Nach eben einigen Wanderungen, ein paar Mal gutes, hausgemachtes Essen und viel verrueckter Familienaction ging es fuer mich weiter nach Vancouver.  Hier hat mich das Reisefieber gepackt. Entspannt gespannt bin ich durch die Stadt gebummelt, um grossartige Dinge zu sehen und erleben.





















Wie gross dieses Land wirklich ist, wurde mir nur klar, nachdem ich so etwas in Vancouver zum ersten Mal gesehen habe. In Banff liegt noch Schnee, der gut zu befahren ist, in Vernon kann man erste Knospen erkennen und hier ist die Bluete schon im vollem Gange. No Country for slow men.






















Ueber meinen gesamten drei-taegigen Aufenthalt in Vancouver waren Schauer angesagt. Das Einzige, was ich jedoch am Himmel sehen konnte, waren fantastisch weiche Wolken. Welch eine Wonne, diese Sonne.

 Heute also, am Mittwoch, dem 23. April bin ich in Victoria, der Hauptstadt auf der Insel angekommen. Tatsaechlich konnte ich das erste mal seit mindestens einhundert Tagen nur im T-shirt unterwegs sein ohne zu erfrieren. Die Sonnenbrille war definitiv auch von Noeten.
Auf meinen juengsten Reisen habe ich ausserdem einen neuen Reisegefaehrten gefunden. Er Tanzt fuer sein Leben gerne, und das vorzueglich in der Sonne. Sein Name ist Emmerich Blum. Ich bin sicher: Er wird mich noch des Oefteren bitten, Bilder von ihm auf seiner Reise zu machen.



















Soweit sogut. Ich hoffe, ihr tanzt alle zufrieden in die Sonne hinein, das tue ich wenigstens. Sagt mir bescheid, und Herr Blum und ich tanzen fuer euch mit.


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